Fluoridbelastung

 

Krank durch Fluoridbelastung

 

Zur Kariesverhütung werden fluoridhaltige Zahnpasta, Mundspüllösungen und Gele verwendet. Auch dem Speisesalz (Natriumchlorid) ist oft Natriumfluorid zugesetzt, selbst Meersalz und Kristallsalz enthalten beachtliche Mengen davon. In einigen Ländern wird sogar das Trinkwasser mit Fluorid versetzt.

Doch Fluorid ist ein starkes Gift, wie Thomas Klein in seinem Buch beschreibt: Fluor – Vorsicht Gift! Die schwerwiegenden Folgen der Fluoridvergiftung.

Eine unbedenkliche Dosis gibt es nicht. Bereits eine vermeintlich geringe, aber stete Belastung beschleunigt die Alterung und fördert den gesundheitlichen Verfall mit vielfältigen, meist unheilbaren Erkrankungen.

Was macht Fluorid so gefährlich?

Fluorid ist hochgiftig. Es blockiert alle Enzyme und stört damit den gesamten Stoffwechsel in Abhängigkeit von der Konzentration.

Fluorid reichert sich zudem im Organismus allmählich an. Gesunde und leistungsfähige Nieren können noch etwa 99 Prozent des aufgenommenen Fluorids ausscheiden. Doch Fluorid schädigt mit der Zeit auch die Nieren, wodurch deren Funktion allmählich nachläßt und immer weniger Fluorid eliminiert wird. Somit beschleunigt sich die Fluoridakkumulation mit zunehmendem Alter, was früher oder später vielfältige degenerative Schäden und Erkrankungen nach sich zieht, die praktisch nicht mehr rückgängig zu machen sind. Um das zu verhindern, muß die alltägliche Fluoridbelastung so weit wie möglich vermieden werden, und zwar von Kindheit an.

 

Welche Organe werden durch Fluorid besonders geschädigt?

Fluorid schädigt zunächst die Magen- und Darmschleimhäute.

Im Blut schädigt Fluorid die Wände von Arterien und Venen. Auch die Blut-Hirn-Schranke nimmt Schaden. Die durch Fluoridbelastung geförderte Verhärtung und Verkalkung der Gefäßwände hat Arteriosklerose zur Folge, wodurch das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und vaskuläre Demenz ansteigt. Auch in anderen Organen verursacht die Verhärtung und Verkalkung der Gefäßwände und Bindegewebe degenerative Veränderungen. Die Funktion der Organe läßt nach.

Durch Fluorid gefährdet sind besonders Gehirn und Nervensystem, Leber und Nieren, Zirbeldrüse und Schilddrüse. Auch die Abwehrkraft wird geschwächt.

Fluorid beschleunigt die Alterung und führt zu vorzeitiger Vergreisung. Die Haut wird faltig und verhärtet sich, auch Haare und Nägel verändern sich unschön.

Ebenso verhärten Muskulatur, Sehnen und Bänder mit der Folge zunehmender Versteifung. Die Gelenkknorpel werden verschleißanfällig, wodurch sich das Risiko für Arthrose und Arthritis erhöht.

Auch der Verkalkungsgrad der Knochen erhöht sich. Die Knochen werden dadurch spröde und lassen das Frakturrisiko ansteigen.

Genschäden durch Fluoridbelastung gehen zu Lasten des Nachwuchses und können auch Ursache von Krebserkrankungen sein.

 

Diesen Risiken steht doch, wie es heißt, der Nutzen der Kariesprophylaxe gegenüber. Wie verhält es sich damit?

Zunächst ist festzuhalten, daß Fluorid nicht lebensnotwendig ist. Es gibt kein Enzymsystem, das von Fluorid abhängig wäre. Keine einzige Stoffwechselreaktion erfordert Fluorid. Versuchstiere, die absolut fluoridfreies Trinkwasser und Futter erhielten, entwickelten keinerlei Mangelerscheinungen.

Was das Kariesrisiko betrifft, so ist zwischen systemischer Fluoridaufnahme und lokaler Fluoridanwendung zu unterscheiden. Lediglich die lokale Fluoridanwendung auf der Zahnoberfläche kann unter bestimmten Bedingungen die Entstehung und das Fortschreiten von Kariesschäden hemmen.

 

Die Fluoridaufnahme über Salz, Nahrung und Trinkwasser ist somit völlig nutzlos?

Ja. Durch Fluoridaufnahme läßt sich das Kariesrisiko nicht vermindern. Das führt nur zur schleichenden Vergiftung.

Die Einwirkung von Fluorid stört jedoch die Zahn- und Schmelzentwicklung, die bereits vor der Geburt beginnt und erst mit der vollständigen Ausbildung des bleibenden Gebisses beendet ist. Während dieser Zeit kann die Mineralisierung der Zähne gestört werden, was beim zweiten Gebiß bleibende Schäden nach sich zieht.

 

Wie äußern sich diese Zahnschäden?

Zahnfluorose, in Ländern mit Trinkwasser-Fluoridierung recht häufig, ist gekennzeichnet durch einen porösen Zahnschmelz. Dabei sind die Zähne kreideweiß verfärbt, meist in Form von Flecken oder Streifen, mitunter auch ganzflächig. Gelbliche und bräunliche Verfärbungen sind auf die Einlagerung von Pigmenten in den Hohlräumen zurückzuführen. In schlimmen Fällen, bei größeren Hohlräumen, kann der Zahnschmelz sogar einbrechen.

Sichtbare Zahnschäden bei hoher Fluoridbelastung während der Kindheit und Jugend sind nur die Spitze des sprichwörtlichen Eisbergs. Leichtere Schäden bleiben dem Zahnarzt verborgen und zeigen sich erst am extrahierten Zahn bei der mikroskopischen Untersuchung. Das höhere Porenvolumen ist mit erhöhter Kariesanfälligkeit verbunden. Es wird also das Gegenteil dessen erreicht, was beabsichtigt ist.

Darüber hinaus verzögert sich bei chronischer Fluoridbelastung der Zahndurchbruch und die Gebißdegeneration wird gefördert.

 

Wie verhält es sich mit der lokalen Fluoridanwendung im Mund? Kann diese das Kariesrisiko senken?

Wenn mit fluoridhaltiger Zahnpasta oder Mundspüllösung auf der Zahnoberfläche eine hauchdünne Deckschicht aus Kalziumfluorid aufgebaut und täglich ein- oder zweimal erneuert wird, kann das Kariesrisiko durchaus vermindert werden. Dazu ist jedesmal eine hinreichend hohe Fluoridkonzentration im Mund erforderlich sowie eine ausreichend lange Einwirkungszeit.

Dabei wird jedoch stets eine gewisse Fluoridmenge über die Mundschleimhaut sowie durch Verschlucken aufgenommen, was sich im Laufe des Lebens summiert und spätestens im Alter vielfältige degenerative Schäden fördert. Darüber sollte man sich rechtzeitig informieren, wenn später im Leben schwere und unheilbare Erkrankungen vermieden werden sollen. Mein Buch ist eine Hilfe, sich über die möglichen Folgen klarzuwerden.

Die Ernährungskorrektur ist jedoch der Königsweg zur echten Kariesprophylaxe. Das Weglassen von Fabrikzucker, Süßigkeiten und anderen kariogenen Nahrungsmitteln ist gänzlich frei von Risiken und verspricht nur positive Nebenwirkungen. Der allgemeine gesundheitliche Gewinn ist enorm.

Die tägliche Anwendung von hochgiftigem Fluorid hingegen schadet dem Organismus stets, auch wenn man lange Zeit nichts davon merkt und Ursache und Wirkung gewöhnlich unerkannt bleiben. Ob und inwieweit das Kariesrisiko durch Fluoridanwendung im Einzelfall wirklich vermindert werden kann, bleibt ungewiß.